
Dr. Karl-Friedrich Bruder erhält den NRW-Innovationspreis 2009. BILD: Presseservice NRW
Die Rheinische Post macht nach der Standort-Kampagne von Bayer und Leverkusen die Probe aufs Exempel: Sie befragte Passanten in Wiesdorf, was denn nun das Lebenswerte an Leverkusen sei, wo diese Stadt ihre schönen Seiten habe. Der Kreisverkehr zwischen Kinopolis und Forum gehöre schon einmal nicht dazu, urteilt einer der Befragten. Ansonsten sammelt RP-Reporter Roman Zilles Lob, Tadel und Verbesserungsvorschläge. Ein Mann zeiht die Kampagne der „Augenwischerei“ und verweist auf zwei Freunde, die bei DyStar arbeiteten und nun vor dem Nichts stünden. Zwei jungen Damen gefällt es hingegen durchaus gut in Leverkusen, sie verraten, was sie hier am liebsten tun: „Shoppen und Kino.“ Und die Eheleute Müller aus Opladen fassen angesichts der Freizeitmöglichkeiten zusammen: „Wer in Leverkusen einsam ist, ist selber schuld.“ (Kleiner Hinweis in eigener Sache: Zur Veranstaltungübersicht in der rechten Spalte gesellt sich ab sofort auch ein Link zu youngLev.de, wo Partys in Leverkusen zu finden sein sollen.)
Das passt nicht ganz zum Thema, oder vielleicht doch: Was junge Menschen sonst noch so nach Leverkusen verschlägt, erfährt man recht unvermittelt in dem Beitrag aus dem WDR-Fernsehen über den Film von Günther Wallraff: Der Herr, der ab Minute 9:12 interviewt wird, verrät es.
Apropos Kreisverkehre: Drei „große, gefährliche Kreisel“ als Unfallbrennpunkte im Stadtgebiet stellt der Leverkusener Anzeiger vor. In Opladen seien das der Kreisverkehr am Berliner Platz sowie der „Rennbaumkreisel“, und in Wiesdorf, eben: „Der Kinopolis-Kreisel“.
Dem Fanhaus der Bayer-04-Anhänger in der Lichstraße einen Besuch abgestattet hat der Anzeiger am Samstag. Die „Fanhaus Open“ wurden ab 13 Uhr ausgerichtet in dem Haus, das von Fans unter der Regie der Bayer-04-Fanbetreuung (mit Andreas „Paffi“ Paffrath und Frank Linde) sowie des Fanprojekts Leverkusen (mit Stefan Thomé) gastlich hergerichtet wurde. Das Haus stehe allen Fußballfreunden offen, gleich welchen Alters, betont Linde: „Wir wollen hier ein gemischteres Volk reinbekommen.“
In das Thema Neue Bahnstadt Opladen geradezu verbissen hat sich der Anzeiger: Die letzte Seite informiert heute ausführlich über Bau- bzw. Abrissfortschritt im Süden und Norden des Geländes.
Die ab sofort gültigen Winteröffnungszeiten im Neuland-Park (6 bis 18 Uhr) verkündet heute auch die RP, Stefan Schneider begrüßt die strikte Regelung mit Anzeigen nach den zahlreichen Fällen von Vandalismus in einem Kommentar: „Kein Pardon im Neuland-Park.“
Der WDR hörte sich am Freitag bei einem Autoreifenhändler in Wiesdorf nach der großen Nachfrage nach Winterreifen um.
Beim Festival der Marxistisch-Leninistisch Kommunistischen Partei (MLKP) in der Smidt-Arena war Andreas Born von leverkusen.com mit einer Kamera dabei. Damit aus seinem Besuch bei dieser Bewegung mit türkischen Wurzeln niemand falsche Schlüsse zieht, stellt Born vorsichtshalber einen Link zum Verfassungsschutz dazu.
Kultur: Die Kulturvereinigung Leverkusen gratuliert Petra Clemens und Stefan Lapke zum Kurt-Lorenz-Preis.
Und RP und Anzeiger waren bei einer Art Woodstock-Revival im Saal Norhausen in Rheindorf.